Nach einem sensationellen Rosensommer 2015
hatte der Sommer 2016 doch so einige Tücken für unsere Gartenrosen im Gepäck.
Bei mir jedenfalls haben einige Rosen an Pilzkrankheiten gelitten -
solche, die sich sonst guter Gesundheit erfreuen etwas weniger
und die ohnehin etwas Anfälligeren hatten ganz schön zu kämpfen...
Die hübsche Sweet Pretty steht bei mir leider etwas schattig und ist dadurch etwas anfälliger.
In diesem Jahr hat es sie besonders erwischt.
Was tun, wenn es die Königin unter den Blumen so erwischt hat?
Der Einsatz von Gift kommt in unserem Garten NICHT in FRAGE !
Hier kann nur noch ein beherzter Schnitt helfen.
Meist wachsen die Rosen dann wieder gesund nach.
Hiermit bekomme ich den jährlich an meinen Bourbonrosen auftretenden Sternrußtau relativ gut in den Griff.
Zusätzlich kann man Pflanzen und Blätter mit Beinwelljauche und Schachtelhalmbrühe etwas stärken.
Überdüngte Pflanzen sind anfälliger, aber bei mir wird ohnehin nur sparsam organisch gedüngt.
So gehe ich bei meiner Bourbonrose Mme Pierre Oger vor,
welche ebenfalls nach der Blüte - mehr oder weniger stark - mit Sternrußtau zu kämpfen hat.
Als wichtigste Maßnahme gegen kranke Rosen sehe ich aber die Vorbeugung in Form von:
Standortwahl
Sortenwahl
Jetzt im Herbst ist Pflanzzeit für wurzelnackte Rosen und zwar solange der Boden frostfrei ist,
d.h. solange ihr mit dem Spaten das Pflanzloch ausheben könnt.
Daher möchte ich euch heute die robustesten meiner Lieblingsrosen vorstellen.
Vielleicht findet ihr ja die ein- oder andere Anregung für euer eigenes Rosenparadies.
Das runzelige Laub der Rugosa-Rosen und ihrer Hybriden ist fast völlig sternrußtau-resistent.
Noch dazu duften die meisten von ihnen fantastisch,
blühen mehrfach im Jahr und bilden noch dazu große Hagebutten.
Eine wunderschöne und reichblühende Rugosa-Rose ist Schneekoppe,
eine Züchtung von Baum aus dem Jahr 1984.
Sie verströmt einen wundervollen Duft und die Büten zieren sich in einem ungewöhnlichen zarten Rosa-Mauve-Ton.
Weitere empfehlenswerte Sorten sind die reinweiße, zierlich wachsende White Roadrunner
oder die ungewöhnlich dunkle Sorte Rotes Phänomen,
die interessantes blaugrünes Laub, dunkle Staubgefäße, sowie dunkle Hagebutten bietet.
Wild Eagle blüht ebenso wie Wild Emmy in dunkelviolett-purpur, beide mit hellen Staubgefäßen,
während White Goose mit weißen sowie Wild Pearl mit weiß-zartfliederfarben Blüten aufwartet.
Die 'Wild-Serie' entstand auf dem Bioland-Rosenhof Ruf in Steinfurth.
Einige Sorten davon sind in meine neu angelegte Rugosa-Hecke eingezogen.
Wie sich die Hecke entwickelt, werde ich euch in nächsten Jahr berichten.
Auch die Rosen der 'Wild-Serie' werde ich noch genauer vorstellen.
Als besonders robust in meinem Garten haben sich auch die meisten Züchtungen aus dem Hause Kordes erwiesen.
Bei Kordes wird seit Anfang der 90er Jahre auf den Versuchsfeldern nicht mehr gespritzt,
sodass Neulinge seither auch ihre inneren Werte unter Beweis stellen müssen.
Viele der Züchtungen tragen das sogenannte ADR-Prädikat,
wofür sie über 3 Jahre an 11 unterschiedlichen Standorten (natürlich ohne Pflanzenschutzmittel)
beobachtet und bewertet werden.
Wilhelm Kordes gründete diese Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung bereits Mitte der 50er Jahre.
Natürlich ist das ADR-Prädikat kein Garant für eine immer gesunde Rose.
Eine einmal ausgezeichnete Rose trägt dieses Prädikat aber nicht zwingend für immer,
sollte die Rose den Anforderungen nicht mehr genügen, so wird das ADR-Prädikat wieder entzogen.
So zum Beispiel bei der Sorte Lavender Dream, welcher das 1987 verliehene Prädikat inzwischen aberkannt wurde.
Sehr robust haben sich in diesem Jahr zum Beispiel
Gelber Engel, Bremer Stadtmusikanten und Garden of Roses sowie Sunny Rose gezeigt.
Während andere - sonst robuste - Lieblingsrosen wie Leonardo da Vinci, Lavender Dream, Rhapsody in Blue
'untenrum' kahl dastanden, erfreuten sie mit gesundem Laub.
Doch ein fehlendes ADR-Prädikat ist nicht gleichbedeutend mit einer schlechten oder ungesunden Rose.
Hier möchte ich Blush Noisette oder Ispahan nennen.
Beide hatten auch in diesem Jahr völlig gesundes Laub.
Blush Noisette sollte man allerdings je nach Klimazone etwas Winterschutz gönnen.
Im letzen Jahr blühte sie einer weißen Wolke gleichend.
Auch wenn ihre Blüte in diesem Jahr etwas knapper ausfiel, so überzeugte mich
die Moschata-Hybride Guirlande d'Amour in auch in diesem Jahr mit ihrer Wuchsfreude und Robustheit.
Bei den vielen Regenfällen im Frühsommer zeichnete sie sich auch noch durch eine weitere Tugend aus:
Die Blütenblätter fallen nach der Blüte sauber ab.
Viele sonst sauber verblühende Rosen behielten durch die feuchte Witterung verbräunte Blütenblätter am Strauch
und boten so - trotz gesundem Laub - einen nicht soo schönen Anblick.
Daher habe ich bei einigen Sorten, wie z.B. Katharina Zeimet und Bremer Stadtmusikanten in diesem Jahr nach der ersten Blüte die Schere angesetzt und schweren Herzens auf Hagebutten im Herbst verzichtet.
Auch mein Sonnenröschen stand in diesem Jahr wieder tadellos da.
Auch diese Rose kann ich unbedingt empfehlen.
Sie braucht - außer einem Rückschnitt im Frühling - wirklich KEINERLEI Pflege.
Das absolut gesunde Laub mit den winzigen, glänzenden Blättchen ist noch eine zusätzliche Zier!
Wie ist es euren Rosen in diesem Sommer ergangen?
Wie sind eure Planungen für das nächste Gartenjahr?
Habt ihr noch ein Plätzchen frei für ein süßes Röschen?
Vielleicht habt ihr ja hier ein paar Anregungen für euer eigenes Rosenparadies bekommen?
Ich muss ja gestehen, ich habe immer so ein paar Röschen, die mir im Kopf herumschwirren,
und für die ich im Geiste ein Plätzchen in unserem Garten suche...
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lisa (Donnerstag, 03 November 2016 07:10)
Guten Morgen Christine!
Ich hab mich soeben in Isphahan veriiebt ....schmacht....und das obwohl ich doch eigentlich nicht noch mehr Rosen kaufen wollte ;)
Ein toller Beitrag. Danke.
GlG
Sabine
Kathinka (Donnerstag, 03 November 2016 11:58)
Es ist schon ein Jammer, wenn Rosen von Pilzen befallen sind. Aber deine Gegenmaßnahmen werden ja hoffentlich Wirkung zeigen. Ansonsten bin ich immer überwältig von deinen Fotos mit den so zahlreichen gesunden und herrlichen Rosen. Ich habe leider keinen günstigen Standort mehr frei...
LG Kathinka
Edith (Donnerstag, 03 November 2016 14:37)
Hallo Christine,
mir ist bekannt, dass auch Du es ablehnst, Rosen zu spritzen. Im Sommer, wenn ich meine paar Rosen anschaute, habe ich oft an Dich gedacht und mich gefragt, wie es Deinen Rosen ergehen mag. Die eingangs gezeigten Bilder kenne ich. Ich war schon so weit, dass ich alle Rosen rauswerfen wollte. Ja, Ackerschachtelhalm und Beinwell sind mir bekannt. Mit Beinwell könnte ich es im Frühjahr probieren. Jeder bekommt bei mir eine zweite Chance. Aber toll war mein Rosenjahr nicht.
Danke trotzdem für die wunderschönen Fotos von Deinen Rosen.
Liebe Grüße
Edith
Christiane (Donnerstag, 03 November 2016 17:24)
Es beruhigt mich, dass auch andere mit Pilzkrankheiten an ihren Rosen zu kämpfen haben. Bisher nahm ich an, ich sei die einzige und einfach nur unfähig oder unerfahren in der Rosenpflege. Nach deinem informativen Beitrag kann ich wohl sagen, meine Rosen stehen zu schattig und vielleicht auch zu eng. Die da Vinci ist regelmäßig kahl zum Sommerende hin aber die Bremer Stadtmusikanten halten sich tapfer. Die anderen leiden mehr oder weniger stark. Ich werde deinem Rat folgen und dieses Jahr mal alle stark runter schneiden. Bei mir gibt es zur Stärkung übrigens Brennesseljauche.
LG Christiane
Claudia (Freitag, 04 November 2016 08:13)
Hallo Christine
Ich hatte dieses Jahr nicht so viel Glück mit meinen Rosen . Da wir die Terrasse vergrössern musste ich alle Rosen versetzen und habe sie kräftig zurückgeschnitten- ich hoffe meine Rosen verzeihen es mir. Aber wahrscheinlich ist das eh das Beste nach Pilzbefall.
Deine Fotos sind wieder wunderschön.
Liebe Grüße
Claudia
Andrea (Freitag, 04 November 2016 18:49)
Hallo Christine,
vielen Dank für den informativen Post und die großartigen Bilder!
Du hast wieder super-schöne Fotos gemacht :-).
Beinwell hatte ich im Frühsommer angesetzt, dann aber hinterm Schuppen vergessen....
Nächstes Jahr auf ein neues und dann werd ich auch meine Schachtelhalm-Quelle nutzen...
Liebe Grüße
Andrea
Kathrin (Montag, 07 November 2016 22:21)
Hallo Christine, für zwei meiner Rosensorten gab es heuer einfach zu viel Regen - Arthur Bell und Speelwark. Beide haben bei unserem Wetter, viel Regen, fast keine Chance. Daher muss ich mir für diese zwei nächstes Jahr eine Alternative überlegen. Die Rose Rotes Meer hat den mauen Sommer allerdings gut überstanden. Auch Ihr wurde das ADR-Prädikat entzogen.
lg kathrin
Angelnette (Dienstag, 08 November 2016 13:48)
Gelber Engel -> leider ohne Blütenfoto, aber das Blattwerk sieht sehr gesund aus ;)
Welch eine ROSENpracht - immer - in Deinen Beiträgen,
mit Deinem atemberaubenden Wissen -> zauberhaft schön -> ♥ !
Annette *lbGRUß*
Elke Schwarzer (Dienstag, 08 November 2016 19:56)
Hallo Christine,
ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass der Rückschnitt eine gute Maßnahme ist, vor allem im Frühjahr nach einem milden Winter, wenn die Rose noch alte, verpilzte Blätter trägt.
Heute hat es geschneit und meine Rosen, die noch voll belaubt waren, liegen am Boden. Ich hoffe, ich kann sie wieder in die Senkrechte bringen.... :(
VG
Elke
Dany (Donnerstag, 10 November 2016 12:18)
Liebe Christine,
konnte nur schnell den Beitrag überfliegen, weil ich nochmal los muss. Aber heute Abend --- und darauf freu ich mich schon riesig -- habe ich Zeit ihn zu lesen. Beim Ünberfliegen habe ich schon so allerlei Interessantes entdeckt ... also bis nacher LG Dany
Dany (Donnerstag, 10 November 2016 16:28)
So da bin ich wieder.
Liebe Christine, ich wusste eigentlich bis jetzt nie was das Rosenzeichen ADR bedeutet. Ja schon Blattgesundheit usw. aber das dafür eine Rose über 3 Jahre an 11 unterschiedlichen Standorten stehen muss, das eben nicht. Sehr interessant. Auch das Kordes die Gesundheitsprüfung ins Leben rief, wusste ich nicht. Und überhaupt habe ich wieder so viel Wissenswertes von dir erfahren... wie schon gesagt du solltest ein Buch mit all deinen Wissen und den zauberhaften Rosenbildern veröffentlichen. Ich bin der erste Käufer.
Du weißt ja, dass mein Vorhaben *Schattenrosenbeet* bereits während der Planung gescheitert ist. Aber ich mag noch Rosen haben und nun habe ich mich in dein Sonnenröschen verliebt. Die WILL ich haben. Wahrscheinlich benötigt sie einen Sonnenplatz oder ?
Die Bremer Stadtmusikanten finde ich auch sehr sehr hübsch, doch die erste Wahl wäre das Sonnenröschen.
Ganz liebe Grüße von mir
... ach und im Winter mag ich am liebsten die Hartriegelkränze ....wegen der roten Farbe, weißt du.
beobachtet und bewertet werden.
Hexenrosengarten (Freitag, 11 November 2016 21:50)
Liebe Dany,
vielen lieben Dank für deine netten Worte ... und ja, das mit dem Buch wäre schon eine tolle Sache - ich wüsste auch schon, wie es werden sollte ;-).
Deine Entscheidung zum Schattenrosenbeet hatte ich übersehen - schade!
Du kannst ja die Stelle im nächsten Sommer nochmal in Bezug auf die Sonnenstunden unter die Lupe nehmen und dann entscheiden. Es gibt ja doch schon halbschattenverträgliche Sorten.
Sonnenröschen habe ich zweimal im Garten, das eine Exemplar auf der Mauerkrone und eines an einer eher schattigen Stelle - sie ist eindeutig ein Sonnenkind. Und auch einer meiner absoluten Favoriten, auch weil sie so pflegeleicht und gesund ist. Auf einer Naturstein-Mauer sieht sie sicher toll aus - vielleicht ein ganzer Steinwall mit mehreren Exemplaren? Oder am Rande eures Senkgartens?
Rosige Grüße von Christine
Manuela (Samstag, 12 November 2016 09:31)
Liebe Christine,
erstmal danke für deine lieben Worte bei mir. Es freut mich immer von dir zu hören.
Meine Rosen haben das Jahr eigentlich fast ohne Probleme überstanden. Leider bekamen einige von ihnen Rosenrost.
Ich mag auch keine Gifte im Garten und habe lieber einen Rückschnitt gemacht und das kranke Laub entsorgt. Vielleicht verwende ich nächstes jahr versuchsweise das steinmehl auch bei den Rosen. Heuer wurden von mir die Buchse damit bestäubt, damit der Zünsler keinen Lust mehr auf die Blätter hat. Ist gewöhnungsbedürftig, aber es hat genützt.
ich wünsche dir ein ganz gemütliches Wochenende. Bei uns ist es duster und anscheinend soll wieder Schnee fallen. Ich lass mich überraschen.
Alles Liebe,
Manuela
kleiner-staudengarten (Samstag, 12 November 2016 09:42)
Guten Morgen Christine,
deine Rosenbilder sind wieder umwerfend und die umfassenden Erfahrungen und Informationen "Gold wert" für mich, danke dir...ein Buch darüber fänd ich eine klasse Idee. ;-)
Zu meinem Callicarpa - heut würd ich ihn nicht mehr in meinen Garten setzen - ich finde, er macht das ganze Jahr über nicht viel her und bislang vertrockneten die wenigen Früchte recht schnell. Ich achte jetzt mehr auf Blühsträucher, die im Frühjahr und Herbst der Knaller ;-) sind und da gibt es so viele...aber ich habe einfach keinen Platz mehr. Zumindest wenn er mal geht, wäre auch die Möglichkeit eine Rose dorthin zu setzen. Die mit kleinen Büschelhagebutten finde ich so wunderbar.
Ich wünsch dir eine gute Zeit,
liebe Grüße Marita
Dany (Samstag, 12 November 2016 22:39)
Liebe Christine,
ja Röschen im Senkgarten kam mir auch schon mal in den Sinn und ich muss sagen, ich finde immer mehr Gefallen daran. Mh ... wieder ein Grund mehr den Senkgarten in Angriff zu nehmen. In dieser Hinsicht benötige ich sicherlich noch ab und zu deinen Rat.
Und der Schattenplatz bekommt im Hochsommer nur max. 4-5 Stunden.
Was meinst du, für Rosen zu wenig oder? Jeder sagt mir dahingehend was anderes und nun bin ich verunsichert.
Tja und wenn du schon in Gedanken weißt, wie dein Buch werden sollte ... dann lege doch einfach LOS.
Ich weiß, es wird wundervoll.
Bis bald und habe einen schönen Sonntag
GLG von mir
LG von mir
Annette (Montag, 14 November 2016 11:33)
Liebe Christine, welch' Rosenzauber, einmalig! Auch bei uns war es kein so dolles Rosenjahr. Aufgrund von Hitze und Trockenheit haben viele aufgehört zu blühen. Etliche waren krank, vor allem die alten Rosen. Lens Rosen gehören zu meinen Favoriten, weil sie dauerblühend und gesund sind. Ist Sonnenröschen auch eine Lens Rose? Ein Schätzchen. Blush Noisette geht bei mir gerade in die 3. Runde und ist immer super. Ich hab halt gern romantische Rosen und nicht so überzüchtetes Zeug in grellen Farben. In Pompeji gibt es nun Platz für 1,2 neue, da muss ich gut überlegen. Frohe, gemütliche Herbsttage wünscht dir Annette
Heidemarie Traut (Mittwoch, 16 November 2016 17:41)
Liebe Christine,
also wenn es eine sichere Adresse für Fragen über den Anbau und die Behandlung von Rosen jeder Art gibt, dann bist DU das mit Deinem hoch informativen Blog. Es ist einfach großartig, wie Du Dein Wissen über die Königin der Blumen weitergibst. Vielen Dank dafür!
...und zu Deiner Aussage, dass Dir immer einige dieser herrlichen Geschöpfe im Kopf herumschwirren und Du am überlegen bist, wohin mit ihnen in Deinem Rosengarten, dann kann ich Dir versichern, mir ergeht es ebenso.
Gerade diese Woche bekam ich eine namenlose englische Rose als Dankeschön für eine Gartenberatung geschenkt - soooo schön! Aber ich weiß nicht wohin mit ihr - gerade wenn ich an Deine Mahnung denke - standortgerechte Pflanzungen vorzunehmen!!!
Mein Garten ist definitiv zu klein - seufz...
Alles Liebe für Dich und 1000 Dank für Deine unterstützenden Worte auf meinem Blog!
Heidi
Carola (Samstag, 19 November 2016 18:12)
Liebe Christine,
gerade eben habe ich dein tolles Rezept zum Quittenlikör entdeckt, wie wunderbar. hab ganz herzlichen Dank dafür, das werde ich unbedingt probieren.
Sei lieb gegrüßt und hab ein feines Wochenende
Carola (jo)
White and Vintage (Samstag, 19 November 2016 23:11)
Liebe Christine,
was für traumhafte Rosen du in deinem Garten hast! Meine waren heuer leider nicht ganz so schön. Es hat einfach viel zu viel geregnet. Meine Rosen spritze ich auch nicht. Ich verwende lediglich Brennesseljauche.
Liebe Grüße,
Christine
Sisah (Montag, 21 November 2016 10:38)
Kommt Zeit, kommt Erfahrung... Sortenwahl muss standortgemäß sein, sie ist das A und O bei der Auswahl der Rosensorten. Das kann ich nur voll und ganz unterstreichen. Aber probieren, geht auch über studieren, und manches muss die Gärtnerin halt selber erfahren. Das war bei dir sicher nicht anders als bei allen anderen Rosen verliebten Gärtnerinnen. Und nach fast 25 Jahren mit verschiedenen Rosen, durfte ich welche sammeln. Inzwischen habe ich mich auch von einigen getrennt, statt sie ständig zu betuddeln. Sie passen , was ihre Pilzresistenz betrifft, eben nicht in das feuchte Fließtal, das dann auch noch hin und wieder einen harten kontinentalen Winter hat.
Und Schnitt ist auch nicht die Lösung, wenn die Rose jeden Herbst sternrusstaugekränkt die Laubblätter abwirft. So wie beispielsweise 'Louise Odier' . Und 'Blush Noisette' wurde wegen harter Winter auch mit Winterabdeckung, nie der Busch, den ich in adäquateren Gärten anderer Regionen bewundern konnte. Der Kleeduft dieser Rose ist einmalig!
Wirklich pflegeleicht sind hier hauptsächlich die einmal blühenden alten Sorten...und Kordes Rosen mit ADR Siegel.... und hin und wieder eine aus dem Delbard ( eine gelbe Malerrose) oder Austin-Sortiment ( Little White Pet und White Goose als remontierende Sorten,stehen auch schon fast 20 Jahre hier ohne Betüddeln)
Deine Rosenfotos bringen Licht in diese trüben Novembertage, nur der einzigartige Duft fehlt.
Viele herzliche Grüße aus dem Fließtal
Sisah
Verena (Mittwoch, 23 November 2016 07:55)
Hallo Christine!
Danke für den netten Kommentar bei mir. Deine Rosenbilder habe ich mit großem Genuss angesehen. Sweet Pretty sah in diesem Jahr bei mir ähnlich aus :-(.
Bremer Stadtmusikanten stehen auf meiner "Habenwill"-Liste, die schon wieder immer länger wird ;-).
Liebe Grüße
Verena
Anne (Samstag, 26 November 2016 11:34)
Guten Morgen Christine,
was für einen wundervollen Rosengarten du hast, so romantisch und verwunschen. Deine Fotografien von den Rosen tun gerade richtig gut im trüben Winter. Meine Rosen hatten dieses Jahr im Garten leider auch viele Pilzbefall und haben die meisten ihrer Blätter frühzeitig abgeworfen. Ich bin erleichtert hier zu lesen, dass es so vielen Rosenliebhabern so geht. Ich kenne mich mit Rosen zugegebenermaßen auch (noch) nicht besonders gut aus, deshalb bin ich sehr dankbar über deine Tipps. :-)
Ich denke im kommenden Gartenjahr wird sich vielleicht noch die ein oder andere Rose in unserem Garten dazugesellen. Begeistert war ich dieses Jahr von der Rosa Jasmina, die schon im 1. Jahr sehr viel geblüht hat und keinerlei Befall hatte. Bestimmt pflanze ich noch eine weitere in unseren Garten.
Liebe Grüße,
Anne