Pink Roadrunner
Rugosa Rose
W. Kordes' Söhne / Uhl
2001
Sie ist robust, dauerblühend, duftend, hagebuttenbildend, winterhart -
schlicht eine wahre Traumrose !
Wegen ihres runzeligen Laubes werden die Rugosa-Rosen auch Kartoffelrosen genannt.
Sie kommen ursprünglich aus Ostasien,
sind aber inzwischen bei uns eingebürgert.
Typisch für die Rugosa-Rosen sind neben des runzeligen Laubes auch die
vielen dünnen Borsten und Stacheln.
Auch der erste Blattaustrieb sieht bei den meisen Rugosa-Sorten sehr ähnlich aus.
Unter dem Namen Roadrunner hat W. Kordes' Söhne um 2000 mehrere
Rugosa-Rosen auf den Markt gebracht.
Gezüchtet wurden diese Rosen von (oder in Zusammenarbeit mit)
dem Hobbyzüchter Uhl.
Im Hexenrosengarten wachsen außerdem noch die etwas zierlichere White Roadrunner
und die dunklere Smart Roadrunner,
welche inzwischen aber von Kordes nicht mehr vertrieben wird
Ihre Blüten verströmen den wunderbaren wildrosenartigen Duft,
den auch die Wildform von Rosa rugosa hat.
Dabei sind ihre Blüten aber leicht gefüllt und haben hübsche gelbe Staubgefäße,
die in einem dichten Kranz um die Narbe angeordnet sind.
Der Strauch wächst dicht und buschig.
Um nach mehreren Standjahren ein Verkahlen im unteren Bereich zu vermeiden,
sollte man insbesondere die äußeren Triebe im zeitigen Frühjahr
kräftig zurückschneiden.
Schon im Hoch- bis Spätsommer bilden sich die ersten fleischigen Hagebutten.
Sie sind flachoval und können roh gegessen
oder zu Likör oder Marmelade verarbeitet werden.
Während des ganzen Sommers bis September/Oktober bildet sie neue Blüten.
Die ersten Hagebutten beginnen relativ früh einzuschrumpeln,
falls sie nicht geerntet werden.
Im Herbst bildet das Laub dann je nach Witterung eine schöne gelbe Färbung.